Social Media ohne Stress: Sichtbar sein, ohne dich zu verbiegen

Social Media ohne Stress: Sichtbar sein, ohne dich zu verbiegen

"Ich kann mich doch nicht selbst vermarkten." Doch. Aber du musst es nicht so machen, wie andere.

Du musst nicht tanzen, nicht täglich posten und auch nicht perfekt aussehen. Was du aber brauchst: eine klare Botschaft. Was machst du? Warum? Und für wen?

Fang klein an:

• Erzähl, was du tust.

• Zeig ein Bild von deinem Alltag.

• Schreib einen ehrlichen Satz über das, was dich antreibt.

Menschen buchen keine Logos. Sie buchen Menschen. Deine Art ist deine Marke. Und sichtbar zu sein, heißt nicht laut sein – sondern echt. Wenn du dich dabei wohlfühlst, werden es auch die Menschen, die dich buchen wollen.

Aber ja, ich weiß: Social Media kann anstrengend sein. Man fühlt sich schnell überfordert. Alle scheinen dauerpräsent, alles ist perfekt inszeniert. Man denkt, man müsste mithalten – mit Contentplänen, Reels, Selbstinszenierung. Musst du nicht.

Du darfst deinen eigenen Weg gehen. Du darfst auch mal offline sein. Du darfst ausprobieren, was sich für dich gut anfühlt – und den Rest weglassen. Wichtig ist nur: Zeig dich – so wie du bist. Nicht wie du denkst, dass du sein solltest.

Hier sind ein paar Dinge, die helfen:

1. Wähle deine Plattform bewusst: Du musst nicht überall sein. Vielleicht passt Instagram, vielleicht LinkedIn, vielleicht reicht eine kleine Website mit einem ehrlichen Text.

2. Setz dir ein realistisches Ziel: Ein Post pro Woche reicht völlig. Es geht um Sichtbarkeit, nicht um Selbstoptimierung.

3. Sprich, wie du sprichst: Kein Marketingsprech, keine Floskeln. Wenn du jemanden erreichst, der zu dir passt, dann durch Authentizität, nicht durch Strategie.

4. Nutze Wiederholungen: Niemand merkt sich beim ersten Mal, was du machst. Wiederhol dich. Sag’s nochmal. Und nochmal. Irgendwann bleibt’s hängen.

5. Bezieh deine Realität mit ein: Wenn du dich gerade überfordert fühlst, dann sprich darüber. Wenn du gerade was gelernt hast, teile es. Menschen lieben echte Geschichten.

Und am wichtigsten: Social Media ist ein Werkzeug, kein Maßstab für deinen Wert. Du darfst leise anfangen, du darfst Fehler machen, du darfst dich auch mal zurückziehen. Sichtbarkeit ist ein Weg, kein Sprint.

Wenn du Fragen hast, nicht weißt, wo du anfangen sollst oder dich zu sehr mit anderen vergleichst – meld dich. Ich helf dir gern, den Stress rauszunehmen und deinen eigenen Weg zu finden.