„Ich will, aber...“

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„Ich will, aber...“ – Wie du deinen Gründer-Zweifel in Klarheit verwandelst

Du willst dich selbstständig machen. Irgendwas in dir sagt: „Das ist dein Weg.“ Aber dann kommen die Zweifel. Die berühmten „Ja, aber...“-Sätze. Vielleicht kennst du sie:

  • „Was, wenn ich scheitere?“

  • „Ich hab doch gar keinen Businessplan.“

  • „Was werden die anderen denken?“

  • „Bin ich überhaupt gut genug?“

Willkommen im Club. Diese Fragen sind kein Zeichen von Schwäche – sie sind normal. Aber du musst lernen, damit umzugehen. Und das geht so:

1. Hör auf, auf den perfekten Moment zu warten

Der perfekte Zeitpunkt existiert nicht. Und ganz ehrlich: Je länger du wartest, desto größer fühlt sich der Schritt an. Fang klein an. Eine Website. Ein Gespräch. Eine Rechnung. Bewegung schafft Mut – nicht umgekehrt.

2. Mach dir deine Angst konkret

Was genau befürchtest du? Schreib’s auf. Und dann frag dich:
„Was würde ich tun, wenn genau das passiert?“

Beispiel: „Wenn ich keine Kunden finde – was dann?“
Antwort: „Ich sprech Leute direkt an. Ich frag Bekannte. Ich biete einen Probemonat an.“

Plötzlich wird aus Angst ein Plan.

3. Du brauchst kein „großes Warum“

Vergiss die Instagram-Zitate à la „Finde deine Leidenschaft und du musst nie wieder arbeiten“. Blödsinn. Es reicht, wenn du starten willst, weil du Bock auf Freiheit hast. Oder weil du keine Lust mehr auf Chef:innen hast. Oder weil du Dinge anders machen willst.

Dein „Warum“ entsteht oft unterwegs.

4. Sprich darüber

Nicht mit Leuten, die alles zerreden. Sondern mit denen, die selbst gegangen sind. Oder mit denen, die einfach zuhören. Oder: mit mir.
Ein kurzer Austausch kann oft mehr klären als 10 Stunden Grübeln.

5. Mach’s nicht perfekt. Mach’s einfach

Dein Logo, dein Name, deine Webseite – alles darf sich entwickeln. Fang an. Lerne. Justiere. Aber warte nicht auf das fertige Bild. Es wird sich eh ändern.

Fazit:

Zweifel bedeuten nicht, dass du ungeeignet bist. Sie bedeuten, dass du es ernst meinst. Aber du musst lernen, sie zu führen – statt dich von ihnen führen zu lassen.
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