Bürokratie-Burnout? 5 Dinge, die du nicht googeln musst

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Anmeldung beim Finanzamt, IHK-Beiträge, USt-ID, KSK, Scheinselbstständigkeit – klingt nach einer Mischung aus Steuerlatein und Bürokratiemarathon? Willkommen in der Gründerrealität. Viele, die starten wollen, bleiben genau hier stecken: in Unsicherheit und Formularangst.

Aber hier ist die gute Nachricht: Du musst nicht alles wissen. Und schon gar nicht alles googeln. Du musst nur wissen, was wirklich wichtig ist – und wo du Hilfe findest.

1. Finanzamt: Entspann dich

Ja, du bekommst den „Fragebogen zur steuerlichen Erfassung“ – und der sieht wild aus. Aber: Du darfst Fehler machen. Du darfst beim Finanzamt anrufen und sagen: "Ich bin neu, können Sie mir das erklären?" Viele machen das. Die meisten Finanzämter sind freundlicher, als ihr Ruf vermuten lässt.

Tipp: Setz dich einmal hin und füll den Fragebogen durch – wenn du hängen bleibst, notier dir die Fragen. Frag mich. Oder schick ihn ab und korrigiere später. Besser machen als ewig zögern.

2. Gewerbe oder Freiberuflich?

Du musst das nicht sofort perfekt entscheiden. Im Zweifel meldest du ein Gewerbe an – fertig. Der Rest klärt sich im Laufe der Zeit. Und selbst wenn du falsch startest: Es ist kein Beinbruch.

3. IHK, Berufsgenossenschaft & Co

Du bekommst automatisch Post. Lies sie durch – wenn du unsicher bist: Frag. Manches ist Pflicht, manches verhandelbar. Aber es ist keine Bedrohung – es ist Verwaltungsroutine. Lass dich davon nicht einschüchtern.

4. Scheinselbstständigkeit – ja oder nein?

Wenn du nur einen Kunden hast oder regelmäßig für denselben arbeitest, wirst du das Wort googeln. Verständlich. Aber es gibt klare Kriterien, die man durchgehen kann. Ich helfe dir, das realistisch einzuordnen – statt dich verrückt zu machen.

5. Du brauchst kein Lexikon – du brauchst Klarheit

Du musst nicht jedes Formular verstehen. Du musst nur jemanden haben, den du fragen kannst. Ohne dumme Rückfragen. Ohne Kostenexplosion. Ohne wochenlang zu warten.

Deshalb gibt’s fragmichjetzt.de.

Fazit:

Bürokratie ist selten so schlimm, wie sie klingt – aber immer so zäh, wie man sie sich macht. Du musst nicht alles sofort verstehen. Du musst nur anfangen. Und wenn’s hakt: Frag nach.